Interview im Konstanzer Anzeiger vom 08.06.2016
Also gut, dann mach ich das, wenn ich nun schon mal so nett gefragt werde, ob ich dem Konstanzer Anzeiger ein paar Fragen beantworten würde. Moment, das kam jetzt falsch rüber! Ich habe mich gefreut. Auch das stimmt nicht ganz. Ich war regelrecht aus dem Häuschen. So stimmt’s! Zum einen war das eine tolle Möglichkeit, ein paar Menschen in meinem Heimatort zu erreichen, die vielleicht nicht so web- oder Facebook-affin sind. Nebenbei hat es mir mächtig Spaß gemacht, die Fragen zu beantworten. Zum Glück durfte ich das schriftlich tun, sonst … ich wüsste nicht, was daraus geworden wäre. Und dann, ha, DANN: Bin ich mit vielen lieben Menschen ins Gespräch gekommen, wurde auf der Straße angequatscht, hach! Also gut, fassen wir’s richtig zusammen: Das war toll, das könnte ich öfter haben. Wer die Druckausgabe verpasst hat, hier das Interview als PDF Jetzt den Artikel als PDF beim Konstanzer Anzeiger lesen     — dort auf die Seite 12 blättern
Von der Geschäftsführerin zur Autorin. Ist Ihnen langweilig geworden? Sie meinen, wenn sich das L der Tastatur in der Wange abdrückt? Nach 25 tollen Jahren wiederholt sich natürlich trotz und wegen der Schnelllebigkeit der Branche das ein oder andere, auch x-fach. Ich wollte eine Veränderung, ohne komplett auf combit verzichten zu müssen. Schreiben war schon immer mein Ding, also mehr davon! Und jetzt kann ich nicht genug davon kriegen. Schreibsucht. Da haben wir den Salat! [ …] Fällt das Schreiben leichter, wenn man die Region wie seine Westentasche kennt? Oh ja, ein Recherchethema weniger. So muss man sich nur noch über Tötungsarten, Todesermittlung und ähnlich alltägliche Angelegenheiten schlaumachen. Gelegentlich gibt es allerdings Überraschungen, gerade weil man meint, alles hier genau zu kennen. Ich hatte die Flaggen auf der alten Rheinbrücke beschrieben und musste am nächsten Tag mit frischem Blick feststellen …  Testfrage an alle: Wie sehen denn die Flaggen dieses Jahr aus? [ … ] Welches sind Ihre Lieblingsorte in Konstanz. Haben Sie diese im Buch verarbeitet? Ich liebe besonders die Orte in Konstanz, an denen Land auf Wasser trifft, oder ist es andersherum? Mein Buch beginnt auf der Seestraße und endet auf dem Gnadensee, den ich hier mal frech eingemeinde. Weitere Szenerien: Schmugglerbucht, alte Rheinbrücke, Seerhein, Stadtgarten und Hafenareal inklusive Blick auf die Imperia … in all diesen grandiosen Kulissen treibe ich mich gerne herum. [ … ] Jetzt den kompletten Artikel als PDF beim Konstanzer Anzeiger lesen     — dort auf die Seite 12 blättern